Dr. Heike Roloff
hat beinahe ihr ganzes Leben mit Hunden verbracht und ist seit 2001 Dozentin für den Bereich gefährliche Hunde/Tierschutz und Hunde für die Verbeamtung von Amtstierärzten im Tierärztlichen Staatsdienst Baden-Württemberg. Nach einem kurzen Umweg über ein Biologiestudium in Mainz studierte sie Veterinärmedizin in Gießen und an der Kansas State University, USA. Sie arbeitete anschließend zunächst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelt- und Tierhygiene der Universität Hohenheim, absolvierte dort ihre Doktorarbeit und wechselte zum Veterinärtieramt Stuttgart. Dort war sie als Tierschutz-Sachbearbeiterin – dem städtischen Umfeld geschuldet – hauptsächlich für Hund, Katze und diverse Heimtiere zuständig. Sie wechselte zur Landestierärztekammer und berät das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) im „Landesbeirat für Tierschutz“. Ihr Fachwissen zum Thema gefährliche Hunde erwarb sie an der Akademie für tierärztliche Fortbildung, der Fortbildungsorganisation der Bundestierärztekammer, bei Fortbildungsmodulen zur Tierverhaltenstherapie, um „Kampfhunde“ gerichtsfest beurteilen zu können.