Über 200 namhafte Referentinnen und Referenten
Dr. Mariana Peer
ist Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen und Fachtierärztin für Tierschutz. Seit 2022 ist sie die stellvertretende Landesbeauftragte für Tierschutz am Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
... ist Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen und Fachtierärztin für Tierschutz. Seit 2022 ist sie die stellvertretende Landesbeauftragte für Tierschutz am Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
Mariana Peer hat in München Veterinärmedizin studiert und dort im Jahr 2010 ihre Approbation erhalten. Sie wechselte an die Klinik für Pferde der FU Berlin, wo sie ihre Dissertation erstellte und als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete. Als praktizierende Tierärztin war sie in diversen ambulanten Pferd- und Gemischtpraxen tätig, bevor sie als Amtstierärztin beim Veterinäramt Hohenlohekreis die Sachgebietsleitung Tierschutz übernahm. Mariana Peer bringt eine umfassende Expertise in den Bereichen Tierschutz und öffentlichem Veterinärwesen mit, die sie in ihrer aktuellen Position in regionale und übergreifende Projekte einbringt.
Tierärztin Yvonne Lambach
ist praktische Tierärztin mit Interessenschwerpunkt Katzenmedizin.
Sie engagiert sich für professionelle und einfühlsame Medizin speziell für Samtpfoten und ihre Zweibeiner unter anderem als aktives Mitglied der Deutschen Gruppe Katzenmedizin und seit 2016 im Vorstand der Arbeitsgruppe Katzenmedizin der DGK in der DVG. Durch ihre langjährige Tätigkeit in Kleintierkliniken und Praxen mit Katzenschwerpunkt im In- und Ausland hat sie viel Erfahrung hinsichtlich der besonderen Bedürfnisse – medizinisch und im Handling – unserer Katzenpatienten gesammelt.
Yvonne Lambach berät tierärztliche Kolleginnen und Praxisteams leidenschaftlich gerne zu allen medizinischen und organisatorischen Themen rund um die Katze.
Dr. Marcus Langen
Fachtierarzt für Lebensmittel und Gegenprobensachverständiger für Lebensmittel
Marcus Langen ist Fachtierarzt für Lebensmittel und Gegenprobensachverständiger für Lebensmittel gem. §43 LFGB. Außerdem ist stellvertretender Geschäftsführer der Dr. Berns Laboratorium GmbH und Co. KG und berät international Lebensmittel- und Einzelhandelsunternehmen im Bereich Lebensmittelsicherheit, Hygiene und Krisenmanagement. Er ist Autor verschiedener Fachpublikationen und unter anderem als Vorsitzender der Fachgruppe Lebensmittelsicherheit im BPT e.V., als Mitglied im Ausschuss Lebensmittel-, Fleisch- und Milchhygiene der BTK e.V., als Sachkenner im Fachausschuss Fleisch und Fleischerzeugnisse der Deutschen Lebensmittelbuchkommission und als Mitglied der § 64 LFGB Arbeitsgruppe „Histologie“ aktiv.
Prof. dr. rer. nat. Paul Langford
ist Professor an der Medizinischen Fakultät der St. Mary's Hospital Medical School in London.
Er studierte zunächst Angewandte Biologie an der University of Wales. An der Aston University in Birmingham beendete er 1984 erfolgreich seine Promotion, die sich mit Alternativen zu Tierversuchen bei der Vorhersage der Toxizität von Aminoglykosiden befasste. Nach zwei Post-Doc-Stellen an der Universität von Bristol und an der Pädiatrischen Abteilung der Universität Oxford wechselte er 1993 zur St. Mary's Hospital Medical School — seit 1997 Teil des Imperial College London.
In der Abteilung für Infektionskrankheiten forscht der Wissenschaftler aktuell an bakteriellen respiratorischen Pathogenen des Schweins, an Tuberkulose und an der Entwicklung breiter Kreuzschutzimpfstoffe für Meningokokken- und Pneumokokken-Erkrankungen. Außerdem hat er das BRaDP1T(Bacterial Respiratory Diseases of Pigs-1 Technology)-Konsortium geleitet, einen Zusammenschluss unter anderem aus vier britischen Universitäten und einer chinesischen Hochschule, dem Wellcome Sanger Institute, der britischen Tier- und Pflanzenschutzbehörde und dem US-Landwirtschaftsministerium, dessen Ziel die Entwicklung neuer Diagnostika und Impfstoffe für bakterielle Atemwegserreger bei Schweinen ist. Er ist Mitglied in zahlreichen Fachgremien und seit 2007 Fellow der Royal Society of Biology.
Dr. Anna Laukner
Fachtierärztin für öffentliches Veterinärwesen und Tierschutz mit Fokus auf den Zusammenhang von Fellfarben und Gesundheit
studierte Tiermedizin in München und promovierte 1996 zur Farbvererbung beim Hund. Nach 15 Jahren als praktische Tierärztin in Deutschland und auf Ibiza ist sie seit 2012 Amtstierärztin und Fachtierärztin für öffentliches Veterinärwesen und Tierschutz. Sie veröffentlicht seit ihrer Studentenzeit Fachartikel und hat zehn Bücher verfasst, zuletzt ein Standardwerk zur Fellfarben-Genetik beim Hund. Ihre Vorträge zu Farbgenetik richten sich an Hundezüchter, praktische Tierärzte und Amtstierärzte, mit Fokus auf den Zusammenhang von Fellfarben und Gesundheit. Beruf und Hobby verbinden sich in ihrer Sammlung antiquarischer Hundebücher.
Kurzvita Anna Laukner
Dr. Monika Linek
ist europäische Spezialistin für Veterinärdermatologie .
ist seit 2005 Diplomate des europäischen College für Veterinärdermatologie (ECVD) und seit 2014 die Vizepräsidentin. Seit 2001 führt sie zusammen mit ihrem Mann Jens Linek eine Überweisungspraxis für Dermatologie und Ophthalmologie. Sie hat im Standardwerk Suter/Kohn "Praktikum der Hundekrankheiten" das Kapitel zu den Erkrankungen der Haut geschrieben. Zusammen mit Lars Meklenburg und Desmond Tobin ist sie Herausgeberin und Autorin des Buches "Hair Loss Disorders in Domestic Animals" im Wiley-Blackwell Verlag. Ihre Vorträge und Seminare, die sie im In- und Ausland hält, sind berühmt ihre praktische Relevanz. Monika Linek lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Dr. Matthias Link
betreibt seit mehr als 20 Jahren eine tierärztliche Gemischtpraxis im südniedersächsischen Varrel.
betreibt seit mehr als 20 Jahren eine tierärztliche Gemischtpraxis im südniedersächsischen Varrel. Qualitätssicherung und Tierschutz im Nutztiersektor sind ihm ein besonderes Anliegen. So ist er anerkannter Berater für das Ringelschwanzprojekt Niedersachsen. Seine Dissertation am Institut für Tierzucht und Tierverhalten der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig zum Thema "Untersuchungen zur Auswirkung der Stall- und Hüttenhaltung von tragenden und säugenden Sauen auf ausgewählte klinische und physiologische Merkmale" wurde mit dem „Schweisfurth Forschungspreis für artgemäße Nutztierhaltung“ ausgezeichnet. Zudem engagiert sich Matthias Link seit vielen Jahren berufspolitisch in der Tierärztekammer Niedersachsen, in der Bundestierärztekammer und im Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) Niedersachsen/Bremen.
Jurist Bernhard Lucks
ist Dezernent für Tierschutz- und Lebensmittelstrafsachen in der Zentralstelle für Landwirtschaftsstrafsachen der Staatsanwaltschaft Oldenburg
Der gebürtige Cloppenburger studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Nach dem ersten Staatsexamen im Justizprüfungsamt in Hannover absolvierte er ein Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens zog er 1996 nach Frankfurt/Oder, wo er bei der dortigen Staatsanwaltschaft als Dezernent für allgemeine Strafsachen und organisierte Kriminalität tätig war. Vier Jahre später wechselte er als Dezernent für allgemeine Strafsachen und Korruptionsstrafsachen an die Staatsanwaltschaft Hannover. 2003 ging er zur Staatsanwaltschaft Oldenburg und war zunächst Dezernent für Wirtschaft- und Steuerstrafsachen in der Zentralstelle für Wirtschaftsstrafsachen. 2014 nahm er dort seine heutige Tätigkeit auf. In seiner Freizeit beschäftigt sich der Jurist mit der Imkerei und engagiert sich ehrenamtlich beim Malteser Hilfsdienst.
Prof. Dr. Nicole Luckschander
assoziierte Professorin in der Abteilung für Innere Medizin an der Klinik für Kleintiere der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni)
ist assoziierte Professorin in der Abteilung für Innere Medizin an der Klinik für Kleintiere der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni).
Nach zweijähriger Tätigkeit als Tierärztin an der Klinik für Kleintiere der Vetmeduni wechselte sie in die Schweiz zur Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern. Dort nahm sie an einem dreijährigen Residency-Programm für Innere Medizin teil. Anschließend forschte sie dort vier Jahre lang im Bereich Gastroenterologie und erhielt ihren PhD-Abschluss. 2009 ging sie zurück nach Wien, wo sie seitdem an der Klinik für Kleintiere tätig ist. Sie ist Diplomate des American College of Veterinary Internal Medicine (ACVIM) und Diplomate des European College of Veterinary Internal Medicine – Companion Animals (ECVIM-CA). 2021 habilitierte sie sich. Zweimal wurde sie von der Vereinigung Österreichischer Kleintiermediziner (VÖK) für Ihre wissenschaftliche Arbeit im Bereich Kleintiermedizin ausgezeichnet.
Diplom-Verwaltungswirt FH Stephan Ludwig
ist Abteilungsleiter und Auditor und seit 24 Jahren im Veterinär- und Lebensmittelwesen tätig.
Er ist Absolvent der Lebensmittelrechtsakademie der Philipps-Universität Marburg. Unter anderem ist er im Veterinäramt Göppingen für die Überwachung von ca. 6.500 Lebensmittelbetrieben mit Vollzugsmaßnahmen und zugehörigen Rechtsstreitigkeiten verantwortlich. Als Referent und Modulteamleiter Recht der Landesakademie für Veterinär- und Lebensmittelwesen Baden-Württemberg wirkt er an der Ausbildung von Überwachungspersonal mit und ist in verschiedenen Prüfungsgremien vertreten. Neben verschiedenen Referententätigkeiten für Ministerien und Berufsverbände ist Stephan Ludwig Lehrbeauftragter und Gutachter der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg sowie der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien in Baden-Württemberg. Im Rahmen der EU-Initiative „Better Training for Safer Food“ ist er Trainingskoordinator und Tutor bei Veranstaltungen in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten. Er publiziert seit vielen Jahren in einschlägigen Fachzeitschriften.
Dr. Alexander Maas
ist Geschäftsführer der „vivet Schweinegesundheit“ und Fachtierarzt für Mikrobiologie.
Nach dem Studium an der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) Hannover promovierte er zum Thema „Impfstoffentwicklung gegen Actinobacillus pleuropneumoniae-Infektionen beim Schwein“ und arbeitete dann zunächst in einer Gemischtpraxis in Oelde. Während der Weiterbildung als Fachtierarzt für Mikrobiologie an der TiHo erlangte er Kenntnisse in der Diagnostik von Infektionskrankheiten beim Schwein und die Entwicklung von daraus abgeleiteten Präventionsstrategien. Danach wechselte er zum Impfstoffherstelle „vaxxinova“. Dort baute er den Bereich Schwein, Impfstoffe und Diagnostik mit auf und leitete den Standort Münster. 2014 begann er seine Arbeit als Praktischer Tierarzt und Berater in Veterinärangelegenheiten in der spezialisierten Veterinärklinik für Nutztiere „vivet-Ihre Tiermediziner GmbH“ und war zuständig für die Bestandsbetreuung der Kundenbetriebe. Seine Genehmigung zur Leitung der Herstellung und Qualitätskontrolle von Tierimpfstoffen erlaubte ihm, das praxiseigene Labor zu erweitern und es für die Arbeit mit Tierseuchenerregern zu etablieren. Außerdem forscht er zu Actinobacillus pleuropneumoniae (APP), dem Erreger der Lungen-Brustfell-Entzündung beim Schwein, und hat darüber in veterinärmedizinischen Fachzeitschriften wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht.
Dr. , Dipl. Ing. agr. Michael Marahrens
Tierarzt und Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Ist Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. seit 2022. Vorher war seit 2004 Arbeitsgruppen- und stellvertretender Institutsleiter im Institut für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Celle.Vorher war er Tierschutzbeauftragter und Leiter des Fachgebietes „Spezielle Fragen des Tierschutzes“ im Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), später Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Hier wie auch in der Assistenzzeit im damaligen Institut für Tierhygiene und Tierschutz der Tierärztlichen Hochschule Hannover (1992 – 1998) befasste er sich mit dem Tierschutz bei Transport und Schlachtung von Nutztieren, zu dem er dort im Jahr 1998 promovierte. Die Fachtierarztanerkennung im Bereich Tierschutz erlangte er ebenfalls im Jahr 1998. Seine Interessenschwerpunkte liegen jedoch nicht nur beim Tierschutz bei Transport und Schlachtung, sondern auch bei den Haltungsbedingungen für Schweine, Rinder und Geflügel und der daraus resultierenden Tiergesundheit. Sie begründeten seinen erfolgreichen Antrag auf Zulassung zum (Zweit-)Studium an der Tierärztlichen Hochschule Hannover im Jahre 1985 nach jahrelangen Erfahrungen im biologischen Landbau, die er nach Abschluss des Fachhochschulstudiums zum Landbau an der FH Osnabrück und der Erstellung der ersten Diplomarbeit im neu geschaffenen Fach „alternativer Landbau“ im Jahr 1982 machte. Herr Marahrens lebt mit Familie in Isernhagen bei Hannover.
Dr. Mareike Marx
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Radiologie der Klinik für Kleintiere an der Justus-Liebig-Universität.
… ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Radiologie der Klinik für Kleintiere an der Justus-Liebig-Universität. Sie ist Fachtierärztin für Bildgebende Diagnostik mit Weiterbildungsermächtigung und Diplomate des European College of Veterinary Diagnostik Imaging.
Mareike ist eine gefragte Referentin und Übungsleiterin bei tierärztlichen Fortbildungen. Als Teleradiologin ist sie bei VetRad Partnerschaftgesellschaft und bei der Idexx GmbH beschäftigt.
Dr. Imke März
Kardiologin und Senior Stipendiatin im Bereich Kardiologie des Royal Veterinary College in London
Sie begann ihr Studium der Veterinärmedizin an der Universidad Austral de Chile und wechselte dann an die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig. An der dortigen Klinik für Kleintiere erhielt sie ihre Ausbildung zur Fachtierärztin für Klein- und Heimtiere und promovierte zum Thema „Linksatriale Größe und Funktion bei Katzen“. 2011 wechselte sie an das Royal Veterinary College in London, um ein Senior Stipendium im Bereich Kardiologie zu absolvieren, das sie mit dem Master in Veterinary Medicine (MVetMed) abschloss. Nach einer Zeit als Vertretung in der Abteilung Kleintierkardiologie an der Tierklinik Walluf wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt Kardiologie in der Abteilung Innere Medizin an der Klinik für Kleintiere der Justus-Liebig Universität Gießen. 2017 erwarb sie die Zusatzbezeichnung Kardiologie an der Landestierärztekammer Hessen.
Dr. Patric Maurer
ist Referent für Lebensmittelüberwachung im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.
ist Referent für Lebensmittelüberwachung im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Nach dem Studium der Veterinärmedizin in Leipzig war er von 2013 bis 2016 am Institut für Lebensmittelhygiene der Universität Leipzig tätig. Dort wurde er 2016 promoviert und erwarb das Sächsische Hochschuldidaktikzertifikat. Er wechselte 2016 an das Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch des Max Rubner-Institutes (MRI), Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Am MRI entwickelte er ein interaktives digitales Schulungskonzept für das amtliche Überwachungspersonal zur einheitlicheren Befundung im Rahmen der Schlachttier- und Fleischuntersuchung.
Er ist seit 2022 Fachtierarzt für Fleischhygiene und seit 2022 Inhaber der Zusatzbezeichnung „Hygieneberatung und Qualitätsmanagement im Lebensmittelbereich“. 2022 wurde er zum Honorarprofessor an der Berufsakademie Sachsen ernannt, an der er seit 2017 unterrichtet.
Dr. Benjamin Metje
Resident des EVDC und seit Juni 2020 Leiter der Fachabteilung für Zahnheilkunde an der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover.
ist Resident des European Veterinary Dental College (EVDC) und seit Juni 2020 Leiter der Fachabteilung für Zahnheilkunde an der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Er baute diese Abteilung eigenständig auf und etablierte sie erfolgreich. Nach Abschluss des Tiermedizinstudiums an der TiHo Hannover und der Promotion in der dortigen Klinik für Kleintiere war er dort von September 2018 bis Juni 2020 als Assistenztierarzt mit Schwerpunkt Zahnheilkunde in der Chirurgie tätig.
Seit Juli 2020 absolviert Dr. Metje im Rahmen seiner EVDC-Residency internationale Rotationen an renommierten Institutionen, darunter die Universität Ljubljana, die Universität Pennsylvania, die Veterinärmedizinische Universität Wien, die Arka Klinika in Krakau und die Tierärztliche Privatpraxis Chemnitz (Dr. Jan Schreyer). Aktuell ist er einer von zwei Residents des EVDC in Deutschland.
Dr. Susann-Yvonne Mihaljevic
Gründungsmitglied der European Veterinary Dental Society und der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde
Sie ist Gründungsmitglied der European Veterinary Dental Society und der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde. Ihr Fachwissen und ihre praktische Erfahrung hat sie in einem eigenen Lehrbuch, in vielen wissenschaftlichen Publikationen sowie unzähligen Seminaren und Vorträgen weitergegeben und sie ist eine begeisterte und begeisternde Referentin.
Nach ihrem Studium in Hannover hat Frau Dr. Mihaljevic einige Jahre in der Kleintierpraxis Dres Niemand in Mannheim gearbeitet, bevor sie sich 1989 in eigener fachtierärztlicher Klinik für Klein- und Heimtiere in Ravensburg selbstständig machte. Nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben steht sie noch immer als externe konsiliarische Spezialistin zur Verfügung.
Dr. Carola Birgit Möhrke
führt mit ihrem Ehemann eine gemeinschaftliche Kleintierpraxis in Dortmund mit den Schwerpunkten Reproduktionsmedizin und Züchterbetreuung.
Sie studierte an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und promovierte dort am Institut für Reproduktionsmedizin. Bereits während ihrer Promotion eröffnete sie eine Kleintierpraxis, wo sie sich hauptsächlich mit Kleintierreproduktion und Neonatologie beschäftigt. Außerdem betreut sie als Überweisungspraxis gynäkologische und andrologische Patienten und führt Ultraschalluntersuchungen durch. Ihr Fachwissen vertiefte sie auf Kongressen der European Veterinary Society for Small Animal Reproduction in Italien und Belgien sowie in Fortbildungskursen der European School for Advanced Veterinary Studies (ESAVS) in Frankreich, Italien und Deutschland. Sie ist Mitglied der EVSSAR und des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte (BPT).
Dr. Paul Morthorst
ist Leiter des Veterinäramtes der Stadt Oldenburg.
Der Landwirtssohn studierte Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) Hannover. Dort arbeitet er als studentische Hilfskraft in der Rinderklinik und promovierte über das Thema Salmonellose bei Kälbern. Er war fünf Jahre als Assistent in zwei Großtierpraxen und einer Nutzgeflügelpraxis sowie zwischendrin als amtlicher Tierarzt im Landkreis Emsland tätig. Nach seinem zweijährigen Referendariat war er zunächst im Veterinäramt Coesfeld für Tierseuchenbekämpfung, Tierschutz, Fleischhygiene und Lebensmittelüberwachung zuständig. 2005 wechselte er in das Veterinäramt Cloppenburg, wo er zuerst in der Tierseuchenbekämpfung aktiv war, bevor er die Sachgebietsleitung Fleischhygiene und die stellvertretende Amtsleitung übernahm. Fünf Jahre später ging er nach Oldenburg. Dort betreibt er unter anderem ein gemeinsames Tierseuchenbekämpfungskonzept und -krisenzentrum mit dem Landkreis Oldenburg. Außerdem engagiert er sich als Mitglied im Veterinärausschuss des niedersächsischen Landkreis- und Städtetages und in der Arbeitsgemeinschaft „Tierschutz bei der Schlachtung“ mit Schwerpunkt „Rind“ des Landes Niedersachsen.
Univ.-Prof. Dr. Ralf Müller
ist Leiter des Service für Dermatologie und Allergologie der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Seine Forschungsschwerpunkte sind allergische Hauterkrankungen und Ektoparasiten der Haut. Er ist Diplomate des American (ACVD) und European College of Veterinary Dermatology (ECVD) und Fellow des Australian and New Zealand College of Veterinary Scientists.
Nach Studium und Promotion in München und einigen Jahren in der privaten Praxis erhielt Ralf Müller seine dermatologische Ausbildung an der University of California in Davis, USA. Danach gründete er zusammen mit Frau Dr. Sonya Bettenay in Melbourne, Australien, die erste private Überweisungsklinik dieses Landes. Später war er Dermatologieprofessor an der Universität in Colorado, USA, und habilitierte an der Universität Zürich, bevor er 2004 nach München kam. Herr Prof. Müller beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Dermatologie und hat über 200 veterinärdermatologische Artikel, Fallberichte und Buchkapitel geschrieben. Er hat in dieser Zeit mehr als 1000 Seminare in Afrika, Amerika, Asien, Australien und Europa gehalten.
Dr. Teresa Müller
Leiterin Augenabteilung in der Kleintierpraxis in Wandsbek
hat von 2004 bis 2006 Zahnmedizin in München studiert, bevor sie 2006 bis 2010 an der Ludwig - Maximilian Universität in München ins Fach Tiermedizin wechselte. Danach hat sie zwei Jahre als Tierärztin in der Medizinischen Kleintierklinik gearbeitet. Sie wechselte nach Hamburg und war dort 10 Jahre an der Klinik Anicura Tierärztliche Spezialisten tätig. Seit Sommer 2022 leitet Teresa Müller die Augenabteilung in der Kleintierpraxis in Wandsbek, die unter ihrer Führung dort aufgebaut wurde. Sie besitzt die Zusatzbezeichnung Augenheilkunde für Kleintiere. Frau Müller ist eine große Katzenliebhaberin und die zwei Katzen bei ihr haben das Paradies auf Erden.
Prof. Dr. Kerstin E. Müller
Diplomate des European College of Bovine Health Management (ECBHM) und Professorin im Ruhestand.
war Professorin für Innere und Chirurgische Wiederkäuerkrankheiten am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin und seit 2024 im Ruhestand. Nach der Promotion an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und ihrem Abschluss als Fachtierärztin für Rinder lehrte sie sieben Jahre an der Klinik für Innere Medizin der Wiederkäuer und Pferde der Universität Utrecht. Danach wurde sie dort Senior Dozent (UHD) an der Abteilung für Nutztiermedizin, absolvierte ihren PhD und qualifizierte sich zur Niederländischen Fachtierärztin für Rinder weiter. 2003 wechselte sie an die FU Berlin. Am Fachbereich Veterinärmedizin leitete sie als Geschäftsführende Direktorin die Klinik für Klauentiere. Außerdem ist sie Mitglied der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin, des DVG-Arbeitskreises Antibiotikaresistenz, der AG Bestandsbetreuung an der Bundesärztekammer sowie des Editorial Board der Tierärztlichen Praxis. Zudem trägt sie den Titel Diplomate des European College of Bovine Health Management (ECBHM). Sie betätigt sich vor allem in den Bereichen Lahmheit und Stoffwechselerkrankungen bei Milchkühen, Atemwegserkrankungen bei Rindern und Beurteilung von Tierwohlsein in Milchkuhhaltungen.
PD Dr. Kerstin Müller
Privatdozentin im Fach Heimtiermedizin an der FU Berlin udn Diplomate of the European College of Zoological Medicine.
ist Fachtierärztin für Heimtiere und Reptilien und eine der beiden Leiterinnen der AG Kleinsäuger der DGK-DVG. Ihr Studium absolvierte sie an der Universität Leipzig und promovierte anschließend an der Freien Universität Berlin. Seit 2002 ist sie an der dortigen Klinik für kleine Haustiere auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt. Im Jahr 2012 habilitierte sie und wurde anschließend zur Privatdozentin im Fach Heimtiermedizin an der FU Berlin ernannt. Außerdem erhielt sie den Titel “Diplomate of the European College of Zoological Medicine”. Zusätzlich zu ihrem Arbeitsschwerpunkt in den Bereichen Kleinsäuger, Vögel (Zier- und Wildvögel) und Reptilien widmet sie sich ihrer Spezialisierung auch in ihren Forschungsgebieten. Dr. Kerstin Müller forscht zu Heimtier- und Wildvogelerkrankungen.
Prof. Dr. ,Prof. h. c., PhD Heiko Nathues
leitet die Schweineklinik an der Vetsuisse-Fakultät in Bern.
Der Fachtierarzt für Schweine studierte an der TiHo Hannover, an deren Außenstelle für Epidemiologie in Bakum er promovierte und den Dipl. ECPHM erwarb. Seine ebenfalls dort verfasste PhD-Arbeit wurde mit dem Konrad-Bögel-Preis für veterinärmedizinische Epidemiologie & Veterinary Public Health ausgezeichnet. Nach seiner Habilitation im Fachgebiet „Schweinekrankheiten und Bestandsmedizin“ wechselte er zunächst nach London zum Royal Veterinary College und später dann nach Bern. Heiko Nathues forscht an der Bekämpfung ausgewählter Infektionskrankheiten in Schweinebeständen sowie an Strategien zur Reduktion des Antibiotika-Einsatzes in der Viehzucht. Er ist Präsident des European College for Porcine Health Management und ist Mitglied im Executive Committee des European Board of Veterinary Specialisation.
Prof. Dr. Reto Neiger
Tierärztlicher Direktor (Chief Veterinary Officer) bei Tierarzt Plus Partner.
...ist Kleintierinternist und Diplomate des American und European College of Veterinary Internal Medicine. Reto Neiger hat sein Tiermedizinstudium an der Universität in Bern (Schweiz) absolviert und seine Approbation 1988 erlangt. Nach einem Internship und einer Residency in der Kleintierklinik der Universität Bern als auch in der Louisiana State University (USA) hat er in Bern sein PhD geschrieben. Von 1999 bis 2003 war er Lecturer am Royal Veterinary College in London und wurde 2003 als Professor für Innere Medizin der Kleintiere an die Universität Gießen berufen, wo er die Kleintierklinik bis 2016 leitete. Von April 2017 bis November 2019 war er an der Tierklinik Hofheim als Internist und anschließend bis Ende September 2025 als Country Medical Director bei IVC Evidensia DACH tätig. Seit Oktober 2025 ist er Tierärztlicher Direktor bei Tierarzt Plus Partner. Seine besonderes wissenschaftliches Interesse liegt in der Gastroenterologie, Nephrologie und Endokrinologie. Reto lebt mit seiner Frau, Christiane Stengel, und mehreren Tieren in Gießen.
Dr. Jasmin Neßler
ist seit 2017 Oberärztin für Neurologie und Neurochirurgie an der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover.
ist seit 2017 Oberärztin für Neurologie und Neurochirurgie an der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Seit 2017 trägt sie den Titel Diplomate des European College of Veterinary Neurology und besitzt seit 2020 auch noch die Zusatzbezeichnung und Weiterbildungsermächtigung für Neurologie bei Klein- und Heimtieren. Parallel zu ihrer Tätigkeit an der TiHo arbeitete sie im Jahr 2022 eine Weile als Oberärztin Neurology and Neurosurgery Servics am Veterinary Teaching Hospital der University of California in Davis, USA.
Nach ihrem Studium der Tiermedizin in Hannover promovierte Jasmin Neßler im Bereich der klinischen Neurologie an der Medizinischen Hochschule Hannover an und spezialisierte sich auf diesem Gebiet weiter durch Internships und Residencies an der Klinik für Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover und an der Kleintierklinik der Universität Raleigh in North Carolina, USA. Das besondere Forschungsinteresse von Jasmin Neßler liegt in der Aufklärung der Zusammenhänge zwischen entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems bei Katzen und Hunden und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Veterinärneurologie. 2024 erhielt sie den Anton-Mayr-Nachwuchsförderpreis.
Dr. Ariane Neuber
ist Diplomate des European College of Veterinary Dermatology und ist international anerkannt.
Sie hat ein 1-jähriges rotierendes Internship am Animal Health Trust in Newmarket, England, absolviert und später eine 3-jährigeResidency (Fachausbildung) in Veterinärdermatologie an der Universität in Edinburgh, Schottland. Sie bestand erst die Prüfung zum Certificate of Veterinary Dermatology des Royal College of Veterinary Surgeons und dann das Europäische Diplom in Veterinärdermatologie. Sie ist britische und europäische Spezialistin für Veterinärdermatologie. Sie hat lange Zeit einen mobilen Überweisungsservice für tierische Hautpatienten in Südengland angeboten, bis sie 2018 wieder nach Deutschland gezogen ist. Dort arbeitete sie erst in einer dermatologischen Überweisungspraxis in Main-Taunus Gebiet und machte sich 2020 mit einer eigenen Hauttierarztpraxis, Hund Katze Haut, in Königswinter im südlichen Rheinland selbständig. Dr. Neuber hat ein spezielles Interesse an allergischen Dermatitiden und Ohrenerkrankungen bei Hund und Katze und deckt in ihrer Praxis die gesamte Bandbreite der Veterinärdermatologie ab.
Univ.-Prof. Dr. Stephan Neumann
Leiter der Kleintierklinik Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen.
hat im Fachgebiet klinische Veterinärmedizin und Labordiagnostik habilitiert. Seit 1992 ist er am Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen tätig und dort Leiter der Kleintierklinik. Er engagiert sich als Vorsitzender des Ausschusses für Fort- und Weiterbildung in der Tierärztekammer Niedersachsen und seine persönlichen Interessensgebiete ist die Orthopädie & Neurologie (inkl. Chirurgie), Hepatologie, und die Labordiagnostik. Aufgeschlossen ist er auch gegenüber alternativen Heilmethoden und führt in seiner Klinik auch kleine Forschungsprojekte dazu durch. Er ist ein Referent der begeistert, weil er lebendig und anschaulich auch komplexe Zusammenhänge verständlich macht. Er gibt auch voller Begeisterung Seminare für Hundezüchter und Hundehalter um sie in ihrer Fürsorge um den vierbeinigen Freund zu unterstützen. Stephan Neumann lebt mit seiner Familie in Göttingen.
Dr. med. vet. Torsten Pabst
… führt seit 2005 eine Groß- und Kleintierpraxis in Dülmen, Kreis Coesfeld.
Er ist Fachtierarzt für Schweine und hat nach dem Studium an der Freien Universität Berlin als Assistent an der Außenstelle für Epidemiologie in Bakum der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) gearbeitet. Nach seiner Promotion an der TiHo über die Ausbreitung und Bekämpfung der enzootischen Schweinepneumonie wechselte er zur Praxis Dr. Pabst, die er ein Jahr später übernahm. Er ist Mitglied der Fachgruppe Schwein der Tierärztekammer Nordrhein-Westfalen und gehört beim Bundesverband Praktizierender Tierärzte zur fachlichen Leitung der Arbeitsgruppe Schwein und zum Arbeitskreis Arzneimittelgesetz.
Prof. Dr. Nadine Paßlack
ist Professorin und Lehrstuhlinhaberin für Tierernäherung und Diätetik der LMU München.
Nadine Paßlack ist Professorin und Lehrstuhlinhaberin für Tierernäherung und Diätetik der LMU München. Sie ist außerdem Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik und Diplomate des European College of Veterinary and Comparative Nutrition . Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen insbesondere die Ernährung von Hunden und Katzen sowie die Beeinflussung des Immunsystems und der Zusammensetzung der Darmbakterien durch die Fütterung.. Die Ernährungsexpertin ist Autorin zahlreicher Fachartikel und regelmäßig als Referentin auf Kongressen sowie im Rahmen von Seminaren für Tierärzt/innen, Hundezüchter/innen und Hundehalter/innen tätig. Zudem leitet sie seit 2018 die Fachgruppe „Tierernährung“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft.
Dr. Christine Peppler
Diplomate des European College of Veterinary Surgeons und Oberärztin in der chirurgischen Abteilung der Klinik für Kleintiere JLU- Gießen.
An der JLU absolvierte sie ihr Studium der Veterinärmedizin, promovierte dort zum Thema „Dreidimensionaler Ultraschall der Leber beim Hund“ und bildete sich zur Fachtierärztin für Kleintierchirurgie weiter. Seit 2010 ist sie Diplomate des European College of Veterinary Surgeons. Im Arbeitskreis „Klinische Veterinärmedizin“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) engagiert sie sich als Leiterin der Fachgruppe Chirurgie.
Die Arbeitsschwerpunkte der Fachtierärztin für Kleintierchirurgie liegen in der minimalinvasiven Chirurgie und in der Laserchirurgie. An der Klinik für Kleintiere der JLU leitet die Oberärztin stellvertretend die Arbeitsgruppen „Weichteilchirurgie“ und „Orthopädie“. Ihr veterinärmedizinisches Wissen bringt sie zudem als Fachredakteurin für Kleintiere in der Zeitschrift „Der Praktische Tierarzt“ ein, dem offiziellen Organ des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt).
Dr. Stefanie Peters
Tierärztin für Dermatologie u. Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Veterinärdermatologie (DGVD)
war Assistentin in der Tierärztlichen Klinik Birkenfeld und dort leitende Tierärztin für Dermatologie. Seit 2021 ist die Spezialistin in der Tierklinik Trier, die zu Anicura gehört, tätig. Sie nimmt regelmäßige externe Fortbildungsaufenthalte u.a. in Kanada und China wahr. Sie organisiert mit Leidenschaft interne Fortbildungen in Birkenfeld unter dem Motto „Controversies in Veterinary Dermatology“ um über die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und verschiedener Therapieansätze zu diskutieren. Frau Peters ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Veterinärdermatologie (DGVD) und eine gefragte Referentin nicht nur in der Veterinärmedizin, sondern auch in der Humanmedizin. Gerne lässt Frau Peters Kolleginnen und Kollegen an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben.
Dr. Michael Pettrich
war langjähriger leitender Direktor des Veterinäramtes im baden-württembergischen Göppingen.
Der promovierte Tiermediziner arbeitete zunächst als praktischer Tierarzt in einer Großtierpraxis und einer Pferdeklinik. Seine Karriere im öffentlichen Dienst begann in der Veterinärverwaltung als Amtstierarzt im Staatlichen Veterinäramt in Schwäbisch Hall. Nach Versetzung an das Ministerium Ländlicher Raum wurde er dort Leiter des Tierschutzreferats und war damit oberster Tierschützer in Baden-Württemberg. Außerdem vertrat er das Land in Tierschutzangelegenheiten beim Bund und in der Europäischen Union. Er ist Mitverfasser der Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten in der ersten und aktuellen Fassung und ist als Lehrbeauftragter an der Universität Hohenheim in den Fächern Hippologie und Tierschutz tätig. Der Referent im Staatskurs für den amtstierärztlichen Dienst in den Fächern Forensik und Tierschutz hält auch Fachvorträge bei Verbänden, Tierärztetagungen, Zuchtvereinen und Fachhochschulen. Zudem engagiert er sich als nichtvereidigter Sachverständiger vor Gericht zu Fragen der Pferdezucht und haltung, zu speziellen Pferdekrankheiten und zur Wertermittlung von Pferden.
Prof. Dr. Martin Pfeffer
ist am Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen der Universität Leipzig tätig.
Er hat an der Ludwig-Maximilian-Universität München Veterinärmedizin studiert und dort promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Prävention und Kontrolle von durch Zecken übertragenen Krankheiten wie Anaplasmose und Babesiose. Er forscht an der Umweltstabilität von Hantaviren und Leptospiren, an Zeckenübertragene Pathogene in Ratten aus Belgien und an der Charakterisierung und Verbreitung von FSME.
Seine wissenschaftlichen Arbeiten sind in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und haben maßgeblich zum Verständnis und zur Bekämpfung von Tierkrankheiten beigetragen. Außerdem ist er ein gefragter Gutachter.
Dr. Korbinian Pieper
ist Mitglied der Klinikleitung der Tierklinik Oberhaching und Fachtierarzt für Anästhesiologie sowie Diplomate des European College of Veterinary Anaesthesia and Analgesia (ECVAA).
ist Mitglied der Klinikleitung der Tierklinik Oberhaching und Fachtierarzt für Anästhesiologie sowie Diplomate des European College of Veterinary Anaesthesia and Analgesia (ECVAA).
Er studierte Veterinärmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München und erlangte dort 2003 seine Approbation. Nach dem Studium war er von 2003 bis 2019 an der Chirurgischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität tätig und promovierte zeitgleich im Institut für experimentelle Onkologie und Therapieforschung des Klinikums Rechts der Isar (TU München). 2009 absolvierte er den Fachtierarzt für Anästhesiologie und wurde außerdem 2012 als Diplomate des European College of Veterinary Anaesthesia and Analgesia (ECVAA) anerkannt. Im Rahmen seiner Weiterbildung absolvierte er mehrere Auslandsaufenthalte, unter anderem am Royal Veterinary College in Edinburgh, Scotland und an der University of Pennsylvania in Philadelphia, USA. Von 2014 bis 2017 hatte er eine Vertretungsprofessur für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der LMU inne. Korbinian Pieper engagiert sich auch ehrenamtlich in der Berufspolitik: Er ist 1. Vorsitzender des Bezirks Oberbayern des Landesverbands praktizierender Tierärzte (Bayern) im bpt sowie Mitglied im Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer.
Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von München. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport und hat Freude an Literatur.
Prof. Dr. Kerstin von Pückler
ist Fachtierärztin für Radiologie und andere bildgebende Verfahren sowie Diplomate des Europ. College of Veterinary Diagnostic Imaging.
...ist Fachtierärztin für Radiologie und andere bildgebende Verfahren sowie Diplomate des Europ. College of Veterinary Diagnostic Imaging.
Sie ist leitende Oberärztin der Abteilung für Radiologie an der Klinik für Kleintiere der Justus-Liebig-Universität Gießen und seit April 2025 Honorarprofessorin für Bildgebende Diagnostik an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Kerstin v. Pückler verfügt über langjährige Erfahrung als Strahlenschutzbeauftragte und ist Gutachterin für genetisch beeinflusste Skeletterkrankungen beim Kleintier. Als Referentin und Kursleiterin hat sie für die Tierärztekammern von Hessen, Baden-Württemberg, Brandenburg, Baden, Bremen, Nordrhein und Hamburg Tierärzte und TFA in der Röntgen- und CT-Fachkunde sowie im Strahlenschutz geschult.
Dr. Daniela Rickert
ist Fachtierärztin für Tierschutz und Fachtierärztin für öffentliches Veterinärwesen und seit 2008 als Veterinäroberrätin am Veterinäramt der Stadt Nürnberg tätig.
ist Fachtierärztin für Tierschutz und Fachtierärztin für öffentliches Veterinärwesen und seit 2008 als Veterinäroberrätin am Veterinäramt der Stadt Nürnberg tätig. Nach dem Studium an der FU Berlin arbeitete sie zunächst in der Gemischtpraxis, bevor sie 2001 die amtstierärztliche Laufbahn einschlug.
Daniela Rickert ist Vorsitzende des Arbeitskreises „Zoofachhandel und Heimtiere“ in der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) e.V. und engagiert sich auf diese Weise auch im Ehrenamt maßgeblich für den Tierschutz.Dr. Thomas Rohwedder
Diplomate des European College of Veterinary Surgeons und leitender Oberarzt der chirurgischen Abteilung an der Klinik Valera in Berlin.
In Polen geboren und in Bayern aufgewachsen, studierte er Tiermedizin an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig, wo er auch seine Dissertation zum Thema „Fluoroskopische Untersuchung zur dreidimensionalen Ellbogengelenkkinematik bei gesunden sowie dysplastischen Hunden in vivo“ einreichte. Seine Promotion schloss er mit „summa cum laude“ ab. Während seiner Residency des European College of Veterinary Surgeons an der Klinik für Kleintiere hospitierte er in der Schweiz an der VetSuisse Fakultät der Universität Zürich und in den USA am College of Veterinary Medicine der Cornell University in Ithaca. 2016 absolvierte er seinen Fachtierarzt für Kleintierchirurgie. Seit 2019 ist er Diplomate des European College of Veterinary Surgeons und hat an der Kleintierklinik in Berlin als Oberassistent gearbeitet bevor er zu Valera wechselte. Er engagiert sich als stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises „Klinische Hygiene“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG), und ist als medizinischer Berater für die Firma Arthrex VetSystems tätig. Zudem hält er Vorträge zu orthopädischen Erkrankungen und bildgebenden Verfahren in Spanien, Deutschland, Großbritannien und den USA und hat zahlreiche Fachartikel in deutschen und internationalen veterinärmedizinischen Zeitschriften und Büchern veröffentlicht.
Dr. Heike Roloff
Dozentin für den Bereich gefährliche Hunde und Tierschutz.
hat beinahe ihr ganzes Leben mit Hunden verbracht und ist seit 2001 Dozentin für den Bereich gefährliche Hunde/Tierschutz und Hunde für die Verbeamtung von Amtstierärzten im Tierärztlichen Staatsdienst Baden-Württemberg. Nach einem kurzen Umweg über ein Biologiestudium in Mainz studierte sie Veterinärmedizin in Gießen und an der Kansas State University, USA. Sie arbeitete anschließend zunächst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelt- und Tierhygiene der Universität Hohenheim, absolvierte dort ihre Doktorarbeit und wechselte zum Veterinärtieramt Stuttgart. Dort war sie als Tierschutz-Sachbearbeiterin – dem städtischen Umfeld geschuldet – hauptsächlich für Hund, Katze und diverse Heimtiere zuständig. Sie wechselte zur Landestierärztekammer und berät das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) im „Landesbeirat für Tierschutz“. Ihr Fachwissen zum Thema gefährliche Hunde erwarb sie an der Akademie für tierärztliche Fortbildung, der Fortbildungsorganisation der Bundestierärztekammer, bei Fortbildungsmodulen zur Tierverhaltenstherapie, um „Kampfhunde“ gerichtsfest beurteilen zu können.






































